Ressourcen

Während den ersten 14 Tage

Noch ist keine große Veränderung in Sachen Nahrung, Wasser und Medizin spürbar. Supermärkte und Läden haben genügend Vorräte, an denen sich die Menschen ungefragt bedienen können. Die Regierung selbst verfügt über genügend Mittel um wichtige Stützpunkte zu halten und die Bevölkerung - zumindest in der Theorie - weitestgehend zu versorgen. Da sich aber niemand um ein faires Verhältnis in Bezug auf die Ressourcenverteilung schert, wird die Lage nicht sehr lange stabil bleiben. Viele Menschen fangen an alles was sie in die Finger bekommen zu horten. Einige Leute - wie Prepper - haben bereits vor langer Zeit für einen solchen Notfall Vorräte gebunkert. Mit den Tagen ohne Schlaf steigt auch die Angst und Paranoia in den Menschen. Sie beginnen sich gegenseitig zu misstrauen und vor allem zu beklauen. Niemand gönnt dem anderen etwas. Wenn man anfangs vielleicht noch bereit war etwas abzugeben oder zu teilen, ist damit jetzt ganz sicher Schluss.

Nach dem Zeitsprung

Alle Produktionsbetriebe liegen jetzt seit bereits einem Jahr komplett still. Es existieren keine Betriebe mehr die Nahrung weiter verarbeiten oder Trinkwasser zur Verfügung stellen. Auch die arbeiten an den Kläranlagen und Wasseraufbereitungen existieren schlichtweg nicht mehr. Trinkwasser wird immer seltener. Wasser aus Flüssen und Seen ist nur bedingt genießbar und sollte sicherheitshalber stets nur aufbereitet oder zumindest abgekocht getrunken werden. Einige Menschen die genügend Wissen verfügen werden zu Selbstversorgern, andere müssen sich ihre Grundlebensmittel auf andere Art besorgen.

Handel

Damals hätte man wahrscheinlich niemals gedacht das so etwas einmal möglich ist und vor allem so schnell gehen kann aber Geld ist mittlerweile nichts mehr wert. Es dient höchstens noch zum anzünden deines nächtlichen Feuers. Es gibt jetzt nur noch Tauschgeschäfte - sofern man denn überhaupt auf Leute trifft die einem neutral oder freundlich gesinnt sind.